Einweg vs. Mehrweg:
Die optimale Instrumentenwahl für Ihre Praxis
Hygiene und Sicherheit
Einweginstrumente sind stets griffbereit und bieten maximale Hygiene, da sie nach einmaligem Gebrauch entsorgt werden. Dadurch wird das Risiko von Kreuzkontaminationen und Infektionen minimiert. Wiederverwendbare Instrumente hingegen benötigen einen gründlichen und oft aufwendigen Aufbereitungsprozess, der ohne AEMP zeitaufwendig und kompliziert sein kann.
Regulatorische Anforderungen
Einweginstrumente erfüllen alle regulatorischen Anforderungen für den Einmalgebrauch, was den administrativen Aufwand und die Notwendigkeit umfangreicher Dokumentationen der Sterilisationsprozesse reduziert. Mehrweg-Instrumente erfordern hingegen die strikte Einhaltung von Reinigungs- und Sterilisationsprotokollen.
Kosten
Obwohl Einweginstrumente auf den ersten Blick teurer erscheinen, entfallen die Kosten für Sterilisationsgeräte, Verbrauchsmaterial und Aufbereitungszeit. Mehrweg-Instrumente haben eine längere Lebensdauer und können bei wiederholtem Gebrauch kostengünstiger sein, doch ohne AEMP steigen die Aufbereitungs- und Wartungskosten erheblich.
FAZIT:
Für Einrichtungen ohne AEMP bieten Einweginstrumente erhebliche Vorteile in Bezug auf Hygiene, Sicherheit und regulatorische Anforderungen.
Sie eliminieren das Risiko von Kreuzkontaminationen und die Notwendigkeit aufwendiger Sterilisationsprozesse. Trotz höherer Anschaffungskosten können sie langfristig wirtschaftlich sinnvoller sein, wenn man die Einsparungen bei der Aufbereitung und den damit verbundenen Verwaltungsaufwand berücksichtigt. Mehrweg-Instrumente eignen sich besser für Einrichtungen mit den notwendigen Ressourcen und Infrastrukturen für eine effiziente Sterilisation und Aufbereitung.
Sterile Einmalinstrumente – Qualität und Präzision ohne Kompromisse
Jederzeit steril und griffbereit, bieten sie ausgezeichnete mechanische Eigenschaften und hervorragende Präzision.
Sterile Einmalinstrumente – die wirtschaftliche Alternative
Für Praxen, die täglich nur eine geringe Anzahl an Instrumenten nutzen, ist der Einsatz steriler Einweginstrumente von B. BRAUN, Hartmann und Fuhrmann eine wirtschaftliche Alternative. Hier lohnt sich die Instrumentenaufbereitung meist wegen der geringen Wirtschaftlichkeit nicht. Dabei spielen verbrauchsabhängige Kosten für die Aufbereitung eine Rolle. Darunter fallen u. a. die Anschaffung von Geräten wie Autoklaven oder Folieneinsiegelgeräte, deren Wartung, Raumkosten und Kosten für Desinfektionsmittel. Auch die hohen Personalkosten machen sich bei der Frage nach der Wirtschaftlichkeit von Mehrwegprodukten bemerkbar.
Zeitersparnis und Senkung des Kontaminationsrisikos
Einweginstrumente sparen Ihrem Praxisteam wertvolle Zeit: Die aufwändige Aufbereitung von Mehrweginstrumenten und das zeitintensive Dokumentieren des Prozesses entfallen. Mit Einmalinstrumenten müssen Sie sich nicht mehr um das lästige Reinigen, Sterilisieren oder Dokumentieren kümmern. Zudem wird das Risiko einer Kreuzkontamination minimiert.
SUSI (Single Use Surgical Instruments)
Peha®-instrument
Fuhrmann Einmalinstrumente
Entscheiden Sie sich jetzt für die beste Lösung:
Gerne beraten wir Sie, ob Einweg- oder Mehrweginstrumente besser zu Ihren Praxisanforderungen passen.