]]>

Beratung zur AEMP-Planung:
Herausforderungen frühzeitig erkennen und gezielte Lösungen entwickeln

Die Errichtung einer Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) erfordert die strikte Einhaltung hoher Hygienestandards, um eine sichere und effiziente Instrumentenaufbereitung zu gewährleisten.

Ob eine Einraum-, Zweiraum- oder Dreiraumlösung die richtige Wahl ist, hängt von verschiedenen Faktoren wie den räumlichen Gegebenheiten, der Größe der Einrichtung und dem Aufbereitungsvolumen ab. In jedem Fall sollte eine gründliche Machbarkeitsanalyse durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass die gewählte Lösung den gesetzlichen Anforderungen und den spezifischen Bedürfnissen der Einrichtung entspricht.

Maskiertes Bild mit Blick in einen AEMP Raum

Sichere AEMP-Planung und -Umsetzung: Compliance und Wirtschaftlichkeit im Fokus

Stellen Sie die Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben und Hygienestandards bei der Errichtung Ihrer AEMP sicher. Dies erreichen wir durch eine detaillierte Planung, eine strukturierte Projektabwicklung und eine fachgerechte Inbetriebnahme. Von der Konzeption bis zur Fertigstellung begleiten wir Sie mit unserem Expertenwissen, um eine nahtlose Integration der Systeme unter höchsten Qualitäts- und Sicherheitsstandards zu gewährleisten.

Machbarkeitsanalyse

Um potenzielle Herausforderungen frühzeitig zu erkennen und Lösungen zu entwickeln, ist vor der Einrichtung eines AEMP eine umfassende Machbarkeitsanalyse erforderlich.

AEMP-Planung

Eine detaillierte AEMP-Planung stellt sicher, dass alle gesetzlichen Anforderungen erfüllt werden und die räumlichen Gegebenheiten optimal genutzt werden.

Projektabwicklung

Unser Projektmanagement koordiniert alle Bau- und Installationsarbeiten, sorgt für eine reibungslose Abstimmung der Gewerke und stellt eine termingerechte Umsetzung sicher.

Errichtung von Aufbereitungseinheiten

Die AEMP wird gemäß den geplanten Spezifikationen errichtet, um die hohen Anforderungen an Hygiene und Effizienz zu erfüllen. Dabei stellen wir sicher, dass alle gesetzlichen Vorgaben eingehalten werden.

Inbetriebnahme und Erstvalidierung

Nach der Installation wird die AEMP-Anlage in Betrieb genommen und einer umfassenden Erstvalidierung unterzogen, um die volle Funktionsfähigkeit und Hygienekonformität sicherzustellen.

Optimale AEMP-Planung für jede Raumlösung – Jetzt Beratung anfordern!

Frühzeitige Identifikation von AEMP-Herausforderungen durch Machbarkeitsanalyse

Planen Sie in jedem Fall eine Machbarkeitsanalyse ein, um sicherzustellen, dass die geplante Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) den spezifischen Anforderungen der Einrichtung entspricht und die gesetzlichen Anforderungen erfüllt.

Ziel der Machbarkeitsanalyse ist es, Herausforderungen im Vorfeld zu erkennen und Lösungen zu entwickeln, bevor Investitionen getätigt werden. Dabei werden Aspekte wie die räumlichen Gegebenheiten, die Auslastung, die logistischen Abläufe und die technischen Anforderungen untersucht. Eine Machbarkeitsanalyse trägt dazu bei, Risiken zu minimieren, die Effizienz der AEMP zu maximieren und sicherzustellen, dass die geplante Lösung praktikabel, wirtschaftlich und nachhaltig ist.

Individuelle Anpassung an Ihre Anforderungen:

Effiziente AEMP-Planung:
Einraum-, Zweiraum- oder Dreiraumlösung bei maximaler Compliance

Die AEMP-Planung umfasst eine genaue Analyse Ihrer Anforderungen, die Entwicklung eines individuellen Raumkonzeptes und die Einhaltung aller gesetzlichen Vorgaben. Durch eine professionelle Planung gewährleisten wir höchste Hygienestandards, Wirtschaftlichkeit und eine optimale Integration in Ihre Abläufe. Die Vorteile: geringere Risiken, effizientere Prozesse und langfristige Kosteneinsparungen.

Am Beispiel einer Ein-, Zwei- und Dreiraumlösung erhalten Sie einen Überblick über die konkreten Planungsanforderungen, die es zu berücksichtigen gilt.

Einraumlösung

Geringes Sterilgutaufkommen

Die Einraumlösung besteht aus einem Raum, der in zwei Bereiche unterteilt ist: einen „unreinen“ und einen „reinen“ Bereich.

Ausstattung im unreinen Bereich

Ausstattung im reinen Bereich

Wichtig:

Die beiden Bereiche „rein“ und „unrein“ sollten durch eine optische Trennung wie Bodenmarkierungen oder Raumteiler voneinander getrennt sein.

Ebenso sollte die Luftführung so gestaltet sein, dass Frischluft aus dem „reinen“ Bereich in den „unreinen“ Bereich strömt, um eine Kontamination zu vermeiden.

Zweiraumlösung

Moderates Sterilgutaufkommen

Das Zweiraumkonzept sieht eine Trennung der Räume in einen unreinen und einen reinen Raum vor. Die Trennung erfolgt durch eine Tür oder Schleuse.

Unreiner Raum
(Vorbereitung und Reinigung)

Ausstattung:

Luftstrom: Luft wird vom reinen Raum in diesen Raum geführt (Überdruck im reinen Raum).

Reiner Raum
(Sterilisation und Lagerung)

Ausstattung:

Wichtig:

Das Luftstromkonzept muss so ausgelegt sein, dass eine strikte Trennung zwischen „reinen“ und „unreinen“ Bereichen gewährleistet ist.

Kreuzkontaminationen müssen vermieden werden. Dies wird durch eine gezielte Zu- und Abfuhr von Frischluft sowie durch einen leichten Überdruck im Reinraum erreicht, während der unreine Bereich unter leichtem Unterdruck steht.

Dreiraumlösung

Hohes Sterilgutaufkommen

Die Dreiraumlösung ist speziell für ein hohes Sterilgutaufkommen konzipiert und nutzt den dritten Raum zur Lagerung von Sterilgut. Im Idealfall entfallen hier Türen und Schleusen zwischen den Räumen zugunsten von Durchreichelösungen für Desinfektoren (unreiner/reiner Bereich) und Autoklaven (reiner/reiner Bereich).

Unreiner Raum
(Vorbereitung und Reinigung)

Ausstattung:

Zugang: Tür zur Annahme kontaminierter Instrumente.
Trennung: Schleuse zwischen unreinem Raum und reinem Raum oder Einsatz von Durchreichelösung RDG.

Reiner Raum
(Sterilisation)

Ausstattung:

Trennung: Schleuse zwischen unreinem Raum und reinem Raum oder Einsatz von Durchreichelösung Autoklav.

Steriler Raum
(Lagerung)

Ausstattung:

Wichtig:

Luftqualität und Filtersystem:

Das Lüftungskonzept in einer 3-Raum-Lösung stellt durch eine abgestufte Luftführung sicher, dass die Luft immer von den sterilsten Bereichen zu den weniger sterilen Bereichen strömt.

Der unreine Raum hat einen Unterdruck, der reine Raum einen leichten Überdruck und der sterile Raum den höchsten Überdruck zur Vermeidung von Kreuzkontaminationen. Schleusen zwischen den Räumen halten diese Druckverhältnisse aufrecht und gewährleisten die hygienische Trennung.

Je nach Anforderungsprofil müssen in Rein- und Sterilräumen HEPA-Filter eingesetzt werden, die für extrem saubere Luft sorgen, die frei von Partikeln und Mikroorganismen ist. Die Luftqualität und die Druckverhältnisse werden dabei ständig überwacht, um die Einhaltung der Anforderungen zu gewährleisten.

Vermeiden Sie Kreuzkontaminationen – Optimales Lüftungskonzept für Ihre AEMP anfragen!

Sicher und zuverlässig: Technik für die Aufbereitung in Ihrer AEMP

Die Errichtung der AEMP:
Warum ist sorgfältiges Projektmanagement wichtig?

Bei der Errichtung einer AEMP ist ein sorgfältiges Projektmanagement entscheidend für die Gewährleistung eines sicheren und langfristigen Betriebs.
Zwei zentrale Aspekte sind dabei die Einhaltung rechtlicher Vorgaben und die Sicherstellung höchster hygienischer Standards.

Einhaltung gesetzlicher Vorschriften und Normen

Grundlage für den Betrieb einer Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) ist die Einhaltung gesetzlicher Vorgaben.
Die technischen Anforderungen werden durch wichtige Normen wie DIN EN ISO 15883 (Reinigungs- und Desinfektionsgeräte), DIN EN ISO 17665 (Dampfsterilisation) und DIN EN ISO 11607-2 (Siegelnahtautomaten) geregelt. Die Medizinproduktebetreiberverordnung (MPBetreibV) regelt zusätzlich die Anforderungen an eine sichere Medizinprodukteaufbereitung. Verstöße gegen diese Anforderungen können rechtliche Konsequenzen haben und die Patientensicherheit gefährden.

Sicherstellung des Hygienestandards

Die Hygienerichtlinien des Robert-Koch-Instituts (RKI) und die Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Krankenhaushygiene (DGKH) geben die Standards vor, um eine AEMP zu betreiben.

Durch durchdachte Raumkonzepte wie Zwei- oder Dreiraumlösungen muss eine strikte Trennung zwischen unreinen, reinen und sterilen Bereichen gewährleistet sein. Regelmäßige Validierungen und eine konsequente Dokumentation der Hygienemaßnahmen sind unabdingbar, um die Einhaltung dieser Standards bei Audits nachweisen zu können.

Der Schlüssel zum Erfolg:
Die Rolle des Projektmanagers bei der Errichtung einer AEMP

Bei der Errichtung einer Aufbereitungseinheit für Medizinprodukte (AEMP) handelt es sich um ein komplexes Projekt, das ein fundiertes Projektmanagement erfordert.

Eine zentrale Rolle spielt dabei ein erfahrener Projektleiter, der alle Schritte des Projekts koordiniert und die Einhaltung höchster Standards gewährleistet.

Erfahrung und Koordination als Schlüssel zum Erfolg

Ein erfahrener Projektleiter bringt umfassende Expertise und bewährte Erfolge in der Umsetzung vergleichbarer Projekte mit.
Er koordiniert die Zusammenarbeit der Gewerke, integriert wichtige Aspekte wie das Brandschutzkonzept und stellt sicher, dass die notwendigen Leistungen wie Inbetriebnahme, Erstvalidierung und Dokumentation erbracht und dokumentiert werden. Diese Koordination gewährleistet einen reibungslosen Ablauf und ist entscheidend für den Projekterfolg.

Effiziente Zeit- und Ressourcenplanung zur Einhaltung der Budgets

Eine qualifizierte Zeit- und Ressourcenplanung ist von großer Bedeutung, um das Projekt innerhalb des vorgegebenen Zeit- und Budgetrahmens abzuschließen.
Der Projektmanager plant und überwacht alle Schritte, um Verzögerungen und Kostenüberschreitungen beim Bau der AEMP zu verhindern. Enge Abstimmung mit Bauunternehmen, Lieferanten und Behörden sorgt dafür, Missverständnisse zu vermeiden und Probleme frühzeitig zu erkennen.

Qualitätssicherung beginnt bereits bei der Technik- und Materialauswahl

Entscheidend für die Langlebigkeit und Zuverlässigkeit der AEMP ist die Auswahl qualitativ hochwertiger Aufbereitungstechnik und Materialien.
Ein erfahrener Projektmanager sorgt dafür, dass nur hochwertige Komponenten verwendet werden, um eine konstante Betriebsbereitschaft sicherzustellen und den Wartungsaufwand zu minimieren. Durch die sorgfältige Auswahl der Materialien werden Ausfallzeiten reduziert und die langfristige Zuverlässigkeit der Anlage gewährleistet.

Effiziente Durchführung von AEMP-Projekten – ein starkes Partnernetzwerk minimiert Risiken

Durch die Koordination aller Projektbeteiligten – vom Bauunternehmen bis zum Hersteller der AEMP-Ausrüstung – über einen einzigen Dienstleister werden Kommunikationsprobleme und Verzögerungen auf ein Minimum reduziert.

Für einen reibungslosen Ablauf übernimmt der Dienstleister die zentrale Steuerung aller Gewerke. Durch ein bewährtes Netzwerk werden nur die zuverlässigsten Partner ausgewählt. Das erhöht die Qualität der Arbeit und der eingesetzten Materialien. Alle Leistungen aus einer Hand zu beziehen, strafft die Abläufe, spart Zeit und Geld. Ein solcher Komplettservice von der Planung bis zur Wartung ist für den Auftraggeber mit weniger Aufwand und der Sicherheit einer professionellen Umsetzung verbunden.

Erfahren Sie, wie wir Ihr AEMP-Projekt effizient umsetzen!

]]>
]]>